Die Elastomerleitlinie regelt Anforderungen an Elastomere, die in den Kontakt mit Trinkwasser kommen. Dementsprechend liegt der Fokus der Zulassung nach Elastomerleitlinie darauf, unerwünschte Beeinflussungen des Trinkwassers zu vermeiden. Herausgeber ist das Umweltbundesamt.
Die Elastomerleitlinie definiert vor allem Anforderungen an das Migrationsverhalten der Werkstoffe, wobei die Grenzwerte als maximal tolerierbare Konzentration an der Zapfstelle festgelegt sind. Zusätzlich gibt es Maximalgrenzen für die Beeinflussung von Geruch und Geschmack des Wassers.
Um eine Zulassung nach der Elastomerleitlinie zu erhalten, muss der Hersteller die genaue Werkstoffzusammensetzung übermitteln und die Prüfung gemäß der Leitlinie bei einem akkreditierten Institut durchführen lassen.
#1 Definition Zulassung Elastomerleitlinie
Die Zulassung nach der Elastomerleitlinie stellt sicher, dass ein Werkstoff Trinkwasser weder in Geruch, Geschmack noch in der Zusammensetzung wesentlich beeinflusst.
#2Bedeutung der Zulassung nach Elastomerleitlinie
Die Elastomerleitlinie ist im deutschen Bundesgebiet rechtlich bindend. Die Zulassung wurde vormals auch als KTW-Zulassung bezeichnet. Vor allem die Werkstoffgruppen EPDM, NBR und VMQ stehen auf der Positivliste.
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