Vernetzung

Die Vernetzung ist ein chemischer Prozess, bei dem einzelne Moleküle über Bindungen zu einem Netzwerk verknüpft werden. Vor allem bei Kunststoffen stellt die Vernetzung ein wesentliches Merkmal dar, da ihre Ausprägung zentrale Materialeigenschaften gestaltet. So dient der Vernetzungsgrad als Kriterium für die Unterteilung der Kunststoffe in Elastomere, Duroplaste und Thermoplaste. Anstatt direkt bei der Synthese eines Kunststoffes kann die Vernetzung auch später durch den Einsatz eines Vernetzungsmittels herbeigeführt werden.

#1 Definition Vernetzung

Die chemische Vernetzung beschreibt den Vorgang des Aufbaus von Bindungen zwischen Makromolekülen, die zu einer Veränderung von Materialeigenschaften wie Härte und Reißfestigkeit führen.

#2 Bedeutung der Vernetzung

In der Dichtungstechnik dominieren Elastomere als Basiswerkstoffe. Sie werden mit Zusatzstoffen zu einem fertigen Compound gemischt. Dieser wird im Prozessschritt der Vulkanisation durch Hitze unter der Zugabe von Vernetzungsmitteln vernetzt. Art und Grad der Vernetzung sind entscheidend für die Tauglichkeit der fertigen Dichtungselemente. Zentrale dichtungsrelevante Eigenschaften wie Elastizität und Härte werden von der Vernetzung beeinflusst.

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Kai Becker Mitglied des Teams NH O-RING

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