Cured-In-Place (CIP)

Cured-In-Place oder CIP bezeichnet eine alternative Art von Dichtungen. Statt der Montage eines festen Fertigteils werden flüssige Dichtmittel auf Bauteile aufgetragen. Die Aushärtung oder Vulkanisation des Dichtungsmaterials erfolgt direkt im Anschluss. Die so entstehenden CIP Dichtungen sind fest mit einem Bauteil verbunden und daher verliersicher. Nachteilig wirkt sich dies aus, wenn eine defekte Dichtung ersetzt werden soll.

#1 Definition CIP

Cured-In-Place (CIP) bezeichnet Dichtungen, die im flüssigen oder pastösen Zustand direkt auf die abzudichtenden Bauteile aufgetragen und dort verfestigt werden. Anders als Fertigteile wie O-Ringe haftet eine CIP Dichtung fest auf einer Dichtungsfläche.

#2 CIP Anwendungen

Cured-In-Place Dichtungen können in hochautomatisierten Verfahren von Robotern auf Bauteile appliziert werden. Dementsprechend effizient gestaltet sich die Anwendung in der Herstellung großer Losgrößen. Von der Montageerleichterung profitieren vor allem Dichtungsaufgaben, die eine hohe geometrische Freiheit erfordern. So kann das flüssige Cured-In-Place Dichtmittel auch auf unregelmäßig geformte Bauteile aufgetragen werden. Zu den Anwendungsbeispielen zählen Gehäusedeckel und Kühlerdichtungen.

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Kai Becker Mitglied des Teams NH O-RING

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