Der Begriff Verpressung kommt vor allem in der Dichtungstechnik, aber auch in der elektronischen Verbindungstechnik (vor allem Crimpen) und dem Rohrleitungsbau vor.
Gemeinsam zeichnen sich die Anwendungen der Verpressung dadurch aus, dass eine Querschnittsveränderung von Rundmaterialien genutzt wird, um eine sichere Verbindung von zwei oder mehr Bauteilen herzustellen. Ursächlich für die Verpressung ist Druck, der durch Werkzeuge wie Pressen und Zangen angewendet wird.
Es gibt aber auch Anwendungsfälle, bei denen der Druck direkt von den Bauteilen ausgeht, zwischen denen ein weiteres verpresst werden soll.