Bearbeitungsverfahren für technische Erzeugnisse verursachen zwangsläufig geringe maßliche Abweichungen zum Sollzustand.
Fertigungstoleranzen geben den Bereich der zulässigen Abweichung an. Bewegen sich die Ist-Maße der Erzeugnisse in diesem Bereich, dann ist kein regulierender Eingriff in den laufenden Prozess notwendig.
Fertigungstoleranzen stellen sicher, dass einzelne Komponenten in einem technischen System ausgetauscht werden können, ohne die Funktion des Gesamtsystems zu beeinträchtigen. Damit ist der Einsatz von Fertigungstoleranzen als Grundlage für eine stabile Serienfertigung anzusehen.